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Litha, Sommersonnenwende

Litha mit Kindern feiern - Sommersonnenwende erleben

Die Sommersonnenwende markiert den längsten Tag des Jahres. Die Sonne steht hoch am Himmel, die Natur zeigt sich in voller Fülle. Genau der richtige Moment, um mit Kindern den Sommer bewusst zu feiern!

🌞 Was feiern wir?

Sommerblumen: Margeriten und Mohnblumen

An Litha feiern wir das Licht, das Leben und den Reichtum der Natur. Alles wächst, blüht und gedeiht. Gleichzeitig erinnert uns Litha daran, dass nach dem Höhepunkt langsam wieder der Weg Richtung Herbst beginnt.

🌸 So kannst du mit Kindern feiern:

* Blumenkränze binden: Wiesenblumen sammeln und kleine Kränze flechten.

* Kräuter entdecken: Erste Kräuter ernten und trocknen – die Kraft der Sonne steckt jetzt besonders darin.

* Sonnenspiele: Barfuß über die Wiese laufen, im Wasser planschen, Seifenblasen tanzen lassen.

* Sonnenfeuer: Abends ein kleines Feuer entzünden (z. B. Lagerfeuer oder Feuerschale) und die Sonne verabschieden. Kinder lieben es besonders, mit Stöcken Würste oder Stockbrot über offenem Feuer zugrillen, Lieder zu singen, Geschichten erzählen

* Essbare Blüten sammeln und auf Salat oder einem Butterbrot servieren

Essbare Blüten zu Litha

essbare Blüten

* Gänseblümchen: dekorativ und mild im Geschmack

* Gundermann: wenn noch vorhanden - würzig, sparsam verwenden

* Schnittlauchblüten: leicht zwiebelig, sehr hübsch

* Kapuzinerkresse: scharf - orange bis gelb für tolle Farbakzente

* Rosenblätter (unbehandelt): duftend, dekorativ, vorsichtig dosieren

* Ringelblume: leicht herb, schön fürs Auge

* Lavendelblüten: sehr aromatisch, eher sparsam, als dezenter Hauch

👉 Achtung:

Natürlich immer nur Pflanzen sammeln, die du sicher kennst und die nicht an belasteten Straßenrändern wachsen.

Zur Sommersonnenwende beginnt der Sommer

Litha ist ein fröhliches Fest, das Kindern zeigt, wie eng wir mit dem Jahreslauf der Natur verbunden sind. Kleine Rituale und viel gemeinsame Zeit machen den Tag unvergesslich.

...und erinnern uns in der schönsten Zeit des Jahres daran, dass die hellen, warmen Sommertage schon bald zur Erinnerung werden - die Tage werden ab Litha langsam wieder kürzer.

Holle tanzt durchs Jahr - Ein Jahreskreis in Geschichten

Sommersonnenwende - Litha

Holle betrachtet zufrieden das Ergebnis ihres Tuns:

Die Tierwelt und die Menschenkinder freuen sich über den Höhepunkt, den die Sonne nun erreicht hat. Bis

hoch in den Norden ist sie gewandert und hat die Welt mit grünem Laub, bunten Blumen und vielerlei Leben

reich beschenkt.

Zarte Schmetterlinge tanzen in der Luft. Rehkinder und Hasen tollen im schattigen Wald. Und auch bei den

Menschen ist die Freude groß. Sie sammeln Holz für ein großes Feuer, das sie zur Ehre des Sonnenlichts

zur Sommersonnenwende entzünden. Es wird gesungen, getanzt und gelacht.

Und manchmal, meist unbemerkt, tanzt Holle in ihrem schönen, roten Sommerkleid leise zwischen den Feiernden

mit. Ihre Freude wächst mit der Freude der Menschen und wärmt ihr Herz.

Die Magie der Sommersonnenwende

Wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht und der Tag länger nicht sein kann, feiern wir Litha, das Fest der Sommersonnenwende. Es markiert den astronomischen Sommerbeginn und ist ein Höhepunkt im Jahresrad - erfüllt von Licht, Wärme und einer Fülle an Leben.

Die Natur steht in voller Kraft, die Felder wiegen sich im Wind, die ersten Früchte werden reif, und in uns erwacht der Wunsch, diese Lebendigkeit zu feiern.

Ein Fest des Überflusses und der Dankbarkeit

Litha ist die Zeit, in der die Natur uns ihre Fülle schenkt – süße Erdbeeren, duftende Kräuter, bunte Blumen. Es ist ein Fest des Genießens, der Freude und des Teilens. Viele Menschen feiern Litha mit einem Sonnwendfeuer, das symbolisch die Sonnenkraft in sich trägt. Man springt über kleine Feuer, um sich zu reinigen oder um Wünsche zu manifestieren. In alten Bräuchen glaubte man, dass Kräuter, die rund um Litha geerntet werden, besonders heilkräftig sind – die Sonne hat ihnen ihre ganze Energie mitgegeben.

Von Licht und Wandel

So hell dieser Tag auch ist – er trägt bereits den Wandel in sich. Nach der Sommersonnenwende werden die Tage wieder kürzer. Dieses Bewusstsein macht Litha zu einem Fest des Übergangs. Es erinnert uns daran, dass jede Blüte irgendwann vergeht, dass Fülle nicht ewig währt – und gerade deshalb umso mehr geschätzt werden darf. Vielleicht ist es auch deshalb ein Fest, das mit Feuern, Tanz und Musik besonders ausgelassen gefeiert wird: Ein letztes großes Aufleuchten, bevor der Jahreskreis sich langsam der Erntezeit zuwendet.

Litha und das Zeichen Krebs: Sommerbeginn im Zeichen der Fürsorge

Mit Litha beginnt auch astrologisch der Sommer, denn die Sonne tritt ins Tierkreiszeichen Krebs ein. Dieses Zeichen steht für Geborgenheit, Familie, Heimat und Fürsorglichkeit – Werte, die wunderbar zum gemeinsamen Feiern und Innehalten rund um die Sommersonnenwende passen. Während draußen das Leben in Fülle pulsiert, lenkt uns der Krebs sanft nach innen: hin zu den Menschen, die uns nahe sind, zu unserem seelischen Zuhause. Die Erde schenkt uns ihre Gaben – wir dürfen empfangen, genießen und weitergeben. Es ist eine Zeit, in der wir sowohl das Licht im Außen als auch das Licht in unserem Inneren feiern dürfen.

Spirituelle Mitte des Jahres

Spirituell betrachtet steht Litha für das innere Leuchten. Es lädt uns ein, innezuhalten, um das zu würdigen, was bereits gewachsen ist – in unserem Leben, in unseren Beziehungen, in unseren inneren Prozessen. Wie die Natur ihren Höhepunkt erreicht, dürfen auch wir unsere Fülle wahrnehmen: Was hat in diesem Jahr bereits Form angenommen? Wofür dürfen wir dankbar sein?


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© Petra Anna Voithofer / my Horoskop 2020 - 2025

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